• Der Arzt behandelt

    die Natur heilt

Meine Leistungen

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Was macht der Osteopath?

Die osteopathische Medizin untersucht, analysiert und behandelt funktionelle Störungen nicht nur des gesamten Bewegungsapparates („Parietale Osteopathie“), sondern genauso auch innere Organe der („Viscerale Osteopathie“) und des Nervensystems mit Schädelknochen, Hirnhäuten (wichtig für das Gehirn!) und Rückenmarkshäuten bis zum Kreuzbein („Craniosacrale Osteopathie“), damit auch funktionelle Beeinträchtigungen der peripheren Nerven zu den Organen, zur Muskulatur und zur Haut (z.B. Taubheitsgefühle). […]

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Diese drei Säulen lassen sich nicht voneinander isoliert betrachten, denn sie „kommunizieren“ miteinander, unterstützen sich gegenseitig, hängen aber auch voneinander ab. Damit der Mensch gesund bleibt, müssen alle diese Systeme „ordentlich“ funktionieren, d.h. sie brauchen dazu eine „stabile Ordnung“ – damit der Mensch „in Ordnung ist“. Und diese Ordnung heißt: Gesundheit!
Wird aber diese Ordnung längerfristig oder tiefergehend gestört, kann der Körper nicht mehr „ordentlich“ funktionieren. Damit ist er zwar nicht gleich krank – kann es aber werden! Da jedoch der Körper von seiner Natur her nicht krank sein möchte, macht er also warnend auf diese Störungen „aufmerksam“: Er beschwert sich! Allerdings ist der Körper auch sehr gutmütig: Er beschwert sich nicht bei jeder Störung sofort, sondern er versucht erst einmal, sich selber zu behelfen! Aber wenn er sich beschwert, dann ist es Zeit zu handeln!

Die Sprache des Körpers

Und spätestens da merkt dann der Osteopath auf:
Durch subtile Untersuchungen mit den Händen, mit dem Kopf und mit dem Herzen „befragt“ er den Körper, worüber und warum er sich zu Recht beschwert und was ihn daran hindert, wieder in seine „natürliche Ordnung“ zurück zu kommen. Der Osteopath spricht dazu die „Sprache des Körpers“: Wie jede Sprache hat auch diese ein „Vokabular“ – das ist die Anatomie, also womit und wie der Mensch aufgebaut ist. Und er hat eine „Grammatik“ – das ist die Physiologie, also wie diese Körpersysteme arbeiten. Die „Sprache des Körpers“ berichtet:

1.) Das ist mit mir geschehen.
2.) Das fehlt mir.
3.) Das brauche ich alles. – und schließlich
4.) Jetzt habe ich endlich alles, was ich zu meinem „heilenden Ordnen“ für meine Gesundheit brauche, damit ich wieder meine Balance finde.

Dabei ist der Bewegungsapparat der Spiegel der inneren Organe und des Nervensystems – unser „innerstes Organ“ ist die Seele. Alles, was sich im Körper abspielt, wird letztlich von der Seele wahrgenommen und dann gespiegelt. Alles, was sich in der Seele abspielt, wird vom Körper wahrgenommen und gespiegelt. Die Osteopathie ersetzt aber keine notwendige Psychotherapie.

Um den Körper noch besser und umfassender verstehen zu können, werden von mir darüberhinaus die Erkenntnisse aus der „Applied Kinesiology“ und der „Traditionellen Chinesischen Medizin“ genutzt.

Mann am Strand stützt sich auf seine Krücke und vollführt eine Art Sprung

 

Besonderheiten der Kinderosteopathie

Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“ – aber sie sollen zu „großen Erwachsenen“ heranreifen. Ihr Körper hat seine eigenen Regeln. Zwar hat er natürlich von der Biologie das nötige Rüstzeug für seine Entwicklung mitbekommen, aber er hat halt noch keine „Lebenserfahrung“. […]

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Doch damit er die gesund erlernen kann, dürfen auf seinem Lebensweg keine störenden Hindernisse wie Krankheiten oder Krankmachendes liegen! Leider kann es sehr viele solcher Hindernisse geben – und das schon von seiner frühen Entwicklung im Mutterleib an! Diese Hindernisse zu kennen, rechtzeitig zu erkennen und aufzulösen ist die Aufgabe der Kinderosteopathie. Damit aus gesunden und glücklichen Kindern auch gesunde und glückliche Erwachsene werden, die im Leben bestehen können.

Mädchen mache einen Kopfstand auf der Wiese und lacht

Was ist Applied Kinesiology?

Applied Kinesiology („AK“): Hier wird der Zustand des Körpers über definierte „Muskeltests“ analysiert. Ein zentrales Symbol der „AK“ ist das „Dreieck der Gesundheit“ mit den drei Seiten „Struktur und Funktion“, „Biochemie und Stoffwechsel“ und die „Seele“. Definierte und genau beschriebene Muskelwiderstandstests, die jeweils für ein Organ oder für eine Funktion stehen, geben Auskunft über die drei Seiten des Dreiecks der Gesundheit. […]

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„Untersuchung ist die Kunst des intelligenten Fragens. Die beste Vorraussetzung für eine richtige Antwort ist eine kluge Frage.“
So werden schließlich alle Muskeln getestet, die für die Beschwerden und Symptome des Patienten von Bedeutung sein können. Zusammen mit den osteopathischen Befunden gewinnt man so ein immer genauer werdendes Bild davon, worüber sich der Körper beschwert und was die Ursachen bzw. die Quellen für die Beschwerden sind.

Verdeckte Ursachen

Doch nicht selten sind diese zugrundeliegenden Ursachen und Störungen auch „verdeckt“ und deshalb nicht sofort offenkundig. Damit sind dann die „verdeckten Grundstörungen“ gemeint – alte „Verletzungen“ im weitesten Sinne: „Körperlich“ durch Unfälle und Operationen, durchgemachte Erkrankungen und genauso auch „seelisch“ durch traumatische Erfahrungen und Schockerlebnisse aus allen Lebensabschnitten. Dabei ist eine oft verkannte „Verletzung“ das Geburtstrauma. Wenn z.B. das Köpfchen und die obere Halswirbelsäule beim Durchtritt durch den Geburtskanal einen zu starken Druck durch die Wehen erfahren haben und es sogar zu sichtbaren Verformungen des Köpfchens kam, wenn eine Geburtszange oder eine Saugglocke notwendig wurde oder wenn sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat!

Wie also soll dann der Mensch in seinem Leben auf Dauer belastbar und beschwerdefrei leben, wenn die „drei Seiten“ des „Dreiecks der Gesundheit“ verschoben werden?
Irgendwann und irgendwie und durch irgendetwas kommt jede Störung einmal ans Tageslicht und zeigt sich dann über seine ganz eigenen Symptome.

Frau schaut über einen See in den Sonnenuntergang

Was ist die „Traditionelle Chinesische Medizin“?

Die „Traditionelle Chinesische Medizin“ (TCM) als ein uraltes, bewährtes wie auch hochkomplexes logisches System kann zu diesem „Bild“ noch viele eigene „Farben“ und Dimensionen hinzufügen, die klärend in die Untersuchung integriert werden. […]

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Die TCM steuert Bedeutendes und Erklärendes zum besseren und tieferen Verständnis der Symptome und ihrer Zusammenhänge bei, gerade weil sie die Symptome mit einem anderen „Blick“ deutet. Mit den Symptomen macht der Körper darauf aufmerksam, dass ihn etwas belastet. Dazu betrachtet und beachtet die TCM sehr aufmerksam die vielfältigen Eigenschaften und Aspekte der einzelnen Organe und ihrer Wechselwirkungen untereinander. Das ist oft recht komplex und erscheint dadurch auch kompliziert.

Zur Verdeutlichung ein vereinfachtes (!) Beispiel:
„Immer wenn es kalt wird oder ich Stress habe, habe ich Schmerzen im unteren Rücken links und im linken Bein, bekomme Herzklopfen und werde irgendwie ängstlich und unruhig. Ach ja, dann schlafe ich auch schlecht, habe manchmal Schwindel, bekomme Kopfschmerzen, Tinnitus, werde vergesslich und kann meine linke Schulter auch schlechter bewegen. Das Atmen fällt mir schwerer.“ – Also „eine ganze Menge“ …

Was sagt die TCM dazu?

Hier kann in unserem Beispiel die „Niere“ im Mittelpunkt von komplexen Beziehungen stehen:

  1. Die Niere verträgt keine Kälte. Kälte kann die Nieren „schwächen“.
  2. Zur „Niere“ gehört einerseits die Emotion „Angst“, aber auch die Eigenschaft „Willenskraft“. Untersuchungsfragen:
    a) Was ist es, was den Patienten in einen dauerhaften Zustand der „Verängstigung“ versetzt?
    b) Was ist es, was vom Patienten viel „Willenskraft“ abfordert, um ein Ziel zu erreichen?
    c) Was ist es, was den Patienten dauerhaft unter eine Spannung/Stress versetzt.
  3. Die Niere gehört zum Element „Wasser“ und „kühlt“ damit das „Herz“, das zum Element „Feuer“ gehört. Kann also das „Wasser der Niere“ das „Feuer des Herzens“ nicht mehr „kühlen“, kann die Folge z.B. Herzklopfen und „innere Unruhe“ sein…
    Anmerkung: Umgekehrt muss aber auch das „Feuer des Herzens“ das „Wasser der Niere“ wärmen. Ist das „Feuer des Herzens“ geschwächt… die Niere mag keine Kälte …
  4. Die „Niere“ ist für das „Mark“ zuständig – das Knochenmark und das „Nervenmark“ (v.a. Gehirn): Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche,…
  5. Die Niere „öffnet sich in die Ohren“ …
  6. Ist das „Yin“ der Niere geschwächt (Stress, Ängste, Sorgen…), kann nachts (die Nacht ist „Yin“) der „Geist“ nicht mehr nach „innen“ gehen („innen“ ist Yin“) und findet kein „Ruhelager“ mehr („Ruhe ist Yin“): Schlechter Schlaf – wozu natürlich auch die Ängstlichkeit und die innere Unruhe selbst beitragen! Folge: Keine richtige Erholung und Regeneration der „Kräfte“ – auch im Sinne der TCM! Wie soll der Körper, der Mensch gesund, widerstandsfähig und leistungsfähig bleiben? Und warum sollte der Körper sich nicht über diesen Zustand „beschweren“ dürfen? Fairerweise aber klärt uns unser Körper mit seinen „Symptomen“ über seinen Zustand und die Ursachen dafür auf. Wir müssen ihn nur „verstehen“ lernen…z.B. mit der „Traditionellen Chinesischen Medizin“!

Wie können wir bei unserem „Beispiel“ die Diagnose der „Traditionellen Chinesischen Medizin“ z.B. „Nieren-Yin-Mangel“ durch die Osteopathie und auch die Applied Kinesiology auf der körperlich-funktionellen (d.h. auch medizinischen) Ebene wörtlich „fassbar“ und „sichtbar“ machen?:

Die Nieren werden bei jedem Atemzug durch die Zwerchfellbewegung (Atmung!) 3cm hin- und herbewegt. Dabei gleiten sie auf einem Muskel (Psoas-Muskel), der von der Lendenwirbelsäule zur Hüfte verläuft und der kräftigste Hüftbeuger ist. Dieser Psoas-Muskel ist auch der kinesiologische „Kennmuskel“ der Niere und lässt sich kinesiologisch testen! Lässt sich also z.B. die linke Niere nicht mehr richtig bewegen, wofür es wieder viele Ursachen gibt (osteopathische Untersuchung), so hat dieses vielfältige direkte „mechanische“ Folgen: 1. für die Lendenwirbelsäule (Rückenschmerzen!), 2. für die linke Hüfte mit dem Bein und das Becken, 3. für das linke Zwerchfell mit dem darüberliegenden Herzen im Herzbeutel und die Lunge („Atmen, Herzklopfen“), damit 4. für den gesamten linken Brustkorb mit der linken Schulter (!) – und über die Schultermuskeln sogar bis zum Kopf (Kopfschmerz!).

Gemäß der Applied Kinesiology reagiert mit dem linken Psoasmuskel auch sein „reaktiver Partner“ (M. Sternocleidomastoideus) auf der Gegenseite – hier „rechts“. Dieser Partner verläuft vom rechten (!) Schläfenbeinknochen des Schädels zum rechten Schlüsselbein und zum oberen Brustbein. Zum Schläfenbeinknochen gehören das Kiefergelenk selbst und Muskeln zum Kiefergelenk. In seinem „Felsenbein“ – Teil liegt das Innenohr mit dem Hör- und Gleichgewichtsorgan (siehe Symptome im Beispiel!). Mechanische Spannungen zwischen den einzelnen Schädelknochen können zu Spannungen an den schmerzempfindlichen Hirnhäuten führen (Kopfschmerzen), zu mechanisch bedingter Irritation von Hirnnerven (z.B. Trigeminus-Nerv!) mit allen Folgen/Symptomen, zu Behinderung des Blutflusses in den Adern in der Schädelkapsel. Anmerkungen: mit diesen Störungen und ihren Folgen befasst sich die „craniosacrale Osteopathie“! Der Schläfenbeinknochen hat in der Osteopathie auch den Spitznamen „Störenfried des Schädels“.

Wie können wir nun „sichtbar“ machen, dass die NIERE im Sinne der TCM im Mittelpunkt steht?

Die linke Hüfte und die linke Schulter bewegen sich nicht vollständig, der 1. und 5. Lendenwirbel sind blockiert, der Psoas-Muskel testet „schwach“ (hält den Druck des Untersuchers nicht stand).
Test: Es werden 1 oder 2 Akupunktupunkte für die Niere am Fuß massiert: Der Psoas-Muskel kann jetzt den Widerstand halten („testet stark“), Hüfte und Schulter sind besser beweglich, der 1. und 5. Lendenwirbel bewegen sich besser!
Wir sind auf der richtigen Spur!

Zusammenfassend:

Der Körper gerät in eine „Not“, wenn seine Organe und deren Funktionen durch Störeinflüsse – welche auch immer! – aus ihrer „gemeinschaftlichen und selbsterhaltenden Ordnung“ – gebracht werden… Wenn also der Körper – und der Mensch als Ganzes – nicht mehr in der biologischen Ordnung ist, die er zum Leben, für seine Leistungsfähigkeit und damit für seine Gesundheit (!) braucht. Doch zunächst wird er biologischerweise selber versuchen, diese Ordnung – seine Gesundheit – wiederherzustellen! Schließlich sichert uns Menschen genau das unser Überleben:

Die Selbstheilungskräfte! – Gelingt dem Körper diese Selbsthilfe aber nicht, so macht er über Symptome und Beschwerden aus guten (!) Gründen darauf aufmerksam: „Ich brauche Hilfe“, „ich schaffe es nicht allein“, „ich beschreibe mit den Symptomen, was nicht „in Ordnung“ ist“! – Auch wenn die Symptome zunächst „merkwürdig“ erscheinen – sie sind es immer würdig, dass sie wegen dieser guten Gründe bemerkt, untersucht und verstanden werden. Der Körper hat immer recht! Deswegen hat er auch die richtige, d.h. zutreffende Diagnose verdient: Eine Diagnose, die ausdrückt, was nicht „in Ordnung“ ist und was „not-wendigerweise“ getan werden muss, um diese Ordnung – zumindest so gut als möglich – wieder herzustellen.

Es ist einfach spannend…

… und lehrreich, „leibhaftig“ und unmittelbar am Patienten/Menschen zu erfahren, wie sehr sich die Befunde, was also alles gefunden wurde, aus der Osteopathie, der Applied Kinesiology und der TCM decken und auch ergänzen. Und wenn sich eine Diagnose durch die Osteopathie, die Applied Kinesiology und die TCM – und die „Schulmedizin“ – gleichermaßen bestätigt, dann sollte sie wohl auch richtig sein und der Körper durch die Untersuchungsbefunde sagen können: „Das hatte ich mit meinen Symptomen gemeint! Danke! Und jetzt tut bitte das Not-wendige!“ Und gerade mit der Applied Kinesiology kann man testen und prüfen: Sind wir auf dem richtigen Weg zur Diagnose und von dort aus auch auf dem richtigen Weg der Behandlung? Denn der Körper wird durch die gezielten Muskeltests (Stichwort: Organ-Kennmuskel) verlässlich sagen: „ja“ oder „nein“ – „richtig“ oder „falsch“ – „passt“ oder „passt nicht“.

Am liebsten ist es dem Körper, wenn er „geheilt“ wird, wieder seine „heile Ordnung“ erlangt, bevor er richtig krank wird. So lange sollte man ihn nicht warten lassen! …

„Gesundheit ist der Urzustand der Natur“.

 

Chinesische Maske